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10 Diplomarbeiten des Fachgebietes Visuelle Kommunikation der >Kunsthochschule Berlin-Weissensee
// Eröffnung: Do 20. April 2006, 19:00
// Dauer: 21.04. – 25.04.2006
// Öffnungszeiten: Fr – Di 12.00 – 19:00
Carsten Aermes & Hanna Zeckau, Jakob Gleisberg, Matthias Hübner, Nina Lehmann, Johanna Leuner, Hendrik Möller, Ulrich Scheel, Ann Katrin Siedenburg, Frederike Wagner, Nina Wolters
JAKOB GLEISBERG • NACH RUSSLAND
Als mein Großvater 1941 aus der Gefangenschaft nach Hause kommt, will er sein Erlebtes niederschreiben. Er möchte sich gern später an alles erinnern können. 60 Jahre später lese ich seine Erinnerungen. Ich fahre an die Orte des Geschehens. Die Geschichte steht nicht still! Entstanden ist ein Buch mit Texten von 1947 und Fotos von 2006.
MATTHIAS HÜBNER • NICHTS IST UNSICHTBAR
"Frei nach Wittgenstein: Was man nicht sehen kann, muss man beschreiben."
NINA LEHMANN • AND VOILÀ
Ein Buch über die kanadische Stadt Montreal mit Beobachtungen in Form von 169 Fotografien und 15 Texten in 3 Sprachen.
JOHANNA LEUNER • XEBOX
< Magazin für Jeden und Niemand >
Wer bist du? / Was versteckst du? / Wo lebst du?
#1 Die Person
#2 Das Geheimnis
#3 Das System
HENDRIK MÖLLER • LUBA
"Luba" ist eine kyrillische Schrift, die speziell für Lateinalphabeten entworfen wurde, um ihnen das Erlernen eines schriftgeschichtlich verwandten, aber visuell fremden Alphabets zu erleichtern. Dabei werden identifikatorische Elemente der Zeichen betont; eine klare Formensprache und ein aufgelockerter Ausdruck bringen die fremden Zeichen dem Erlernenden näher und beschleunigen den Lernprozess der neuen Sprache.
Neben den Standardzeichen des kyrillischen Alphabets umfasst die "Luba" auch eine Reihe von alternativen Buchstabenformen, die regional bevorzugt werden. Dadurch findet sie nicht nur bei lernenden, sondern auch bei lehrenden Lesern einen Nutzen. Sie macht die Unterschiede zu den lateinischen Zeichen deutlich, ohne den gemeinsamen Ursprung zu vernachlässigen. "Luba" deckt dabei den Zeichenbedarf der verbreitetsten Sprachen, die das kyrillische Alphabet verwenden.
ULRICH SCHEEL • DIE 6 SCHÜSSE VON PHILADELPHIA
Der Comic "Die 6 Schüsse von Philadelphia" spielt in einem tiefschlafenden DDR-Dorf und erzählt die Geschichte einer Jugendclique, deren Heranwachsen und sexuelles Entdecken mit dem zufälligen Fund eines Weltkriegsrevolvers unerwartete Wendungen nimmt.
230 Seiten; s/w
ANN KATRIN SIEDENBURG • NEROMAN – VERLAG FÜR KRIMINELLES
Grafisches Konzept für einen Krimi-Verlag mit thematischen Reihen.
Bücher, Schuber, Plakate.
FREDERIKE WAGNER • KINO KROKODIL
Konzeption und Realisation eines Erscheinungsbildes für das Berliner Kino Krokodil - Kino für russischen Film. Erstellung von Programmheften, Plakaten, Filmheften, Kinogutscheinen, Postkarten, Visitenkarten und Briefpapier; Gestaltung der Aussenfassade des Kinos.
Mein Ziel war es, ein komplettes Erscheinungsbild zu entwickeln, welches darauf beruht, auf bedruckte DIN A 3-Formate zu kopieren. Mit dieser Methode ist es möglich, auf sehr kostengünstige Weise Plakate, Programmhefte und weitere Drucksachen herzustellen.
NINA WOLTERS • ZUFALL
"Die Welt ist alles, was der Fall ist." Dieses Gesetz von Wittgenstein trifft auch auf jeden Einzelnen zu. Jeder ist sein eigenes kleines, chaotisches System und die Möglichkeiten daraus sind unendlich. Fast jeder hat eine Zufallsgeschichte zu erzählen, bei der das Überraschende die Gleichzeitigkeit ist, mit der völlig unabhängige Dinge passieren. Für diese Koinzidenz interessieren sich Naturwissenschaft, Psychologie, Philosophie, Kunst und Politik gleichermaßen. Meine Sammlung soll eine Art Bestandsaufnahme zum Thema Zufall sein.
CARSTEN AERMES / HANNA ZECKAU • BREHMS VERLORENES TIERLEBEN
Illustriertes Lexikon der ausgestorbenen Vögel und Säugetiere mit Texten aus "Brehms Tierleben".
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> April 20, 2006
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